Beschreibung
Gold als Medizin
Von der Goldkur der Hildegard von Bingen bis zur Goldsole in der Naturheilkunde
von Martin Vitt
Die Wiederentdeckung eines uralten Heilmittels
Gold ist nicht nur eine Geldanlage! Dieses Mineral hat nicht nur besondere physikalische Eigenschaften. Es kommt fein verteilt in der ganzen Erde vor – und in unserem Körper.
Gold bietet sich für eine Vielzahl medizinischer Anwendungen an. In diesem Buch wird Gold erstmals in umfassender Weise im Zusammenhang mit gesundheitlichen Aspekten neu definiert. Diese Darstellung von Gold als ein mit Heilkraft ausgestattetes Edelmetall ist in dieser Komplexität einmalig.
Dabei wird ein Bogen gespannt von der Entstehung von Gold – hier ist sich die Wissenschaft bis heute nicht einig – über die Föderung von Gold und weiter zu dessen kulturellen Bedeutung in antiker Zeit bis zur heutigen Verwendung von Gold in der naturheilkundlichen Praxis.
Auf der Suche nach Gold war man nicht nur in der Erde, sondern auch in den Laboratorien der Könige und Herrscher vergangener Zeiten. Das läßt sich an der Geschichte der Alchemisten verfolgen, die mit Hilfe des »Steins der Weisen« Blei in Gold verwandeln wollten. Dabei erfolgten die ersten medizinischen Versuche, es gab Heilungserfolge und es entstanden früh zu datierende Aufzeichnungen über Reaktionen des Körpers.Diese Erfahrungen dienen heute als die ersten Zeugnisse vom Umgang mit Gold in der medizinischen Anwendung. Es kann gegessen, mit Wasser in unterschiedlicher Weise getrunken oder über den Blutkreislauf und die Haut aufgenommen werden.
Insbesondere der Einnahme von ökologisch sauber gefördertem und somit eßbarem Gold gilt die Aufmerksamkeit. Hier zeigt die Goldkur der Hildegard von Bingen (1089 – 1179) eine ganz neue Sichtweise auf die vielfältigen Möglichkeiten, seinem Körper Gutes zu tun.
Gold wird auf mannigfache Weise und meist unbemerkt, ganz nebenbei vom Körper aufgenommen, etwa über die Haut beim Tragen von Schmuck. Gerade Ringe, die eng anliegen, führen dem Träger kleinste Gold-Moleküle zu. Oftmals, wenn der Mensch mit hohem Fieber zu Bette liegt, holt sich der Organismus seine »Ration« an Gold. Dann ist nach dem Abklingen des Fiebers am Ringfinger ein schwarzer Rand sichtbar, der von beigemischten Metallen herrührt, die in der Goldlegierung enthalten sind.
Auch beim Trinken aus Bechern mit Goldrand, früher in adeligen Kreisen und gutbetuchten Familien weit verbreitet, kommen die Schleimhäute mit den Molekülen von Gold in Berührung.
Das Besondere an der Goldkur nach Hildegard von Bingen und den weiteren in diesem Buch aufgeführten acht Möglichkeiten, Gold als Medizin zu sich zu nehmen, liegt in ihrer Aktualität. Gold läßt sich im Körper in der Aorta und im Gehirn finden. Es hilft bei Indikationen wie Polyarthritis, Rheuma,Gicht, gynäkologischen Krankheiten und Herzbeschwerden. Vor allem wirkt Gold als großer »Ordner«, und so wirkt es vitalisierend auf das Ganze des Körpers.
Das Augenmerk der vorliegenden Darstellung liegt auf der Einnahme von ökologisch sauber gefördertem und somit eßbarem Gold.
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